Veröffentlichungen 2021/22
Auf einem schönen Kunsthof im weithin unbekannten Westerholt steht ein kleiner Bauwagen und der heißt Pusteblume. Das Besondere an diesem Bauwagen ist, dass er ein Wohlfühlort für gestresste Großstädter und ein inspirierender Rückzugsort für Künstler ist, denn er ist nicht nur schön und gemütlich ausgebaut, sondern auch noch ziemlich redselig.
Und während sich die Künstlerin vom harten künstlerischen Tagwerk erholt, erfreut er sie mit alten
Geschichten von Werner, Fritz und Kalle, die sie nur noch aufschreiben und ein Buch daraus machen
muss … oder besser mehrere denn so ein Bauwagen, der könnte ja überall in Deutschland stehen ...
Liebe- und Humorvolle Geschichten zum Vorlesen und Weitererzählen.
12,80 Euro, erschienen 2021 in der Edition Pauer
ISBN 978-3-94793026-5
Das Buch wurde mit einem Stipendium gefördert vom Bundesministerium für Kultur & Medien, VGWort und NeustartKultur.
Was in aller Welt hat ein Frosch mit einem Spatz zu tun?
Und wie kann der kleine Spatz etwas finden,
was er gar nicht gesucht hat: Mut, Vertrauen, einen Raben als Freund und am Ende sich selbst?
Ein dreisprachiges Bilderbuch für mehr Selbstvertrauen. Für Kinder ab 3 Jahre. Zum Lesen, Entdecken und Lernen in Deutsch, Englisch und Koreanisch.
16.80 Euro, erschienen 2021 in der Edition Pauer
ISBN 978-3-947930-23-4
Das Buch überliefert die Geschichte der Familie Rosenbaum, ein Pseudonym, und überspannt den Zeitraum von 1896 - 1970.
Sie beginnt in Rumänien und Ungarn und reicht bis in die Nachkriegszeit hinein, in der die Familie zunächst nach Israel auswanderte und später ausgerechnet nach Deutschland.
Sie erzählt von Entwurzelung, Einsamkeit, dem Scheitern und den Verlusten in schwierigen Zeiten, aber auch vom Gelingen und dem starken Willen, der eine Familie begleitete und aufrecht erhielt: „Nur niemals aufgeben!"
Autorin: Rodika Rosenbaum
Lektorat und Texterstellung, Grafik: Christina Eretier
12,80 Euro, erschienen in der Edition Pauer
ISBN 978-3-947930-31-9
Mascha Kaléko als Exilantin und scharfe Beobachterin beschreibt das bunte Leben im New York der 30er und 40er Jahre des vorigen Jahrhunderts, insbesondere an der Lower Eastside und in Greenwich Village, wo sie rund 20 Jahre lang ein Zuhause fern der alten Heimat fand.
Menschen aus vielen Ländern prägten damals das kulturelle Leben der Stadt; ihre Lebendigkeit und ihr Überlebenswille kontrastierten mit der Härte und Melancholie des Exilantendaseins. Mascha Kaléko findet den richtigen Ton, die richtigen Worte, diese schwierigen Zeiten und die Menschen, die um Identität und Neuanfang rangen, angemessen und voller Anteilnahme zu beschreiben.
Wir betten Mascha Kalékos Texte in eine literarische Rahmenhandlung ein, runden sie mit Liedern in fünf verschiedenen Sprachen ab, darunter Jiddisch, Portugiesisch und Roma, und interpretieren unvergessliche Melodien von Musikern und Komponisten wie Leonard Cohen, Peter Kreuder, Friedrich Hollaender u. a.
Christina Eretier Stimme | Paul Pfeffer Stimme & Gitarre
Clemens Winter Chromatisches Akkordeon | Thomas Schilling Kontrabass
Recorded at Starway Studio, Jan Beiling, Oberursel
©Photography by Joanna Winter | ©Graphic Design by eretier | grafische gestaltung, 2021
Quellen: Mascha Kaléko: „Der Gott der kleinen Webefehler“ und „Heimweh, wonach?“ aus: Mascha Kaléko: Sämtliche Werke und Briefe in vier Bänden.
Herausgegeben von Jutta Rosenkranz. ©2012 dtv Verlagsgesellschaft, München.